Versions Compared

Key

  • This line was added.
  • This line was removed.
  • Formatting was changed.
Comment: added Augenaufschlag, improved layout

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

All poems that were created by yunity, about yunity, be it more or less professional or serious.

Feel free to add your own!

Content:
sorted by date, in reverse chronological order 

Table of Contents





Augenaufschlag

by Philip Engelbutzeder, 2016


Augenaufschlag, all erster Blick,
Gerichtet aus dem großen Baum,
Knospen sprießen, es klickt der Klick,
Es öffnet sich Beziehungsraum.

Aufgeblüht atmet aus Ast,
In Freude und Entfaltungsstolz.
Doch finden Blüten keine Rast,
Sie springen aus solidem Holz.

Und recken sich, oh Sonnenschein!
Lebenswärme aus der Ferne.
Und strecken sich, sie wollen sein,
Allein, vereinigt wärn sie gerne.

Denn wenn die Nacht das Streben bricht,
In der Welt kein Sinn zu sein scheint,
Dann wird Verlust an Lebenslicht
Im Tau der Einsamkeit beweint.

In Trauer wächst jene Narbe,
Die düstere Distanz einnimmt.
Eingetaucht in bunte Farbe,
Die klagend in schwarz-weiß verschwimmt.

Als dann der Wind das Köpfchen dreht:
Sieh! Wie schön ja alles blühte.
Doch durch das Gedeih der Welt weht
Der Trennungen tiefster Güte.

Abgelegenheit des Schönen,
Binnen Momenten wirkt sie nah.
Dem Duft, Klang und Glanz zu frönen
Manifestiert ein: Wir sind da!

...

 

...

Wo jenes verfliegt, verstummt, verblasst,
Denn nichts ist, um es zu fassen,
Da waren wir im Traumpalast,
Aufgebaut, um loszulassen.

Was wohl im Augenblick gelingt
Verblüht rasch, nach außen gezerrt,
Zwar vom Erlebnisdurst beschwingt,
Doch Unvergänglichkeit verwehrt.

Noch vor jeder Sehnsucht entspringt,
Ein Fluss, der, nach innen gekehrt,
In seinem Rauschen die Fülle besingt,
Die die Lebendigkeit ernährt.

Strömend, die sich fallen ließen,
In Woge, auf Wellen, durch Flut,
Im Vertrauen mitzufließen,
Hingabevoll zum Edelmut.

Die Wurzel treibt die Schaffenskraft,
Gibt der Krone, was begehrt,
Reife Früchte in süßem Saft.
Als Teil, welcher Gemeinschaft ehrt.

Ausgiebig quellt ins Externe
Der Zusammenfluss des Ganzen.
Darin liegt die Macht der Kerne,
um neue Bäume zu pflanzen.



11.3.2016

by Janina Abels, March 2016


Menschen, die sich nicht mehr hassen
sondern an den Händen fassen
Welten, die nicht kollidieren
sondern friedlich konsensieren

...

Träume, die ob ihrer Größe
früher nur geseh'n als Blöße
Lösungen, klar präsentiert
jedem sanft frei Haus serviert

...

Nur ein bisschen Vorschussliebe
und schon schießen starke Triebe
Nur ein bisschen Seelenblut
und ganz schnell wird alles gut

...

Freiheit, Glück, Zufriedenheit
lebt im Kopf, allzeit bereit
Hab nur etwas Zuversicht
Gib, sei offen, sieh das Licht

...

Es gibt Hoffnung überall
Fürchte nicht so sehr den Fall
Dass es dich am Springen hindert
Warten ist nicht was Schmerz lindert

...

Morgen ist nur heute später
Sei es hier, sei es im Äther
Du entscheidest, was du willst
Welche Sehnsüchte du stillst

...

Vieles liegt schon jetzt so nah
Glaub an uns und mach es wahr
Just take part, we'll make you see
we can live in (y)unity!

...

...



a dragon dreaming

by Janina Abels, January 2016


see the possibiliy
to create a unity
many people actually
dream of what can be

ecstasy comes naturally
born from creativity
it is up to you and me
plan out what is key

now we can already see
there's a road to harmony
take the steps, don't follow me
do it! you'll feel free

at this point you finally
made it happen, can't you see?
it is a necessity
celebrate with glee

through the circle endlessly
we advance, we come to be
moving forward happily
bright, together, trusting, free

...

 

(9.1.16 + 20.1.16 by Janina Abels)

...